Artikel im „Neuen Tag“
Die Auftragslage ist auch in der Coronakrise stabil. „Deshalb blicken wir optimistisch in die Zukunft“, sagt Unternehmer Alfons Meierhöfer. Er plant für 2022 in Eschenbach Investitionen von etwa 15 Millionen Euro.
Die Firma Elma, Anlagen-Spezialist für Rohstoffaufbereitung, ist guter Dinge und setzt in der Rußweiherstadt ein deutliches Ausrufezeichen. Mit dem Erwerb einer Gewerbefläche von 25.000 Quadratmetern direkt neben der bestehenden Elma-Produktionsstätte im Industriegebiet „Am Stadtwald“ stehen die Zeichen auf Erweiterung.
Dass es sich dabei nicht um eine Bevorratungsfläche handelt, zeigen die ersten Planskizzen, die Firmenchef Alfons Meierhöfer und Fertigungsleiter Silvio Wartha Bürgermeister Marcus Gradl bei seinem Antrittsbesuch vorlegten. Fest eingeplant sind im Jahr 2022 der Bau einer Montagehalle, einer Fertigungsstraße für Stahlbau und einer Lackiererei. Geplant ist zudem die spätere Erweiterung des Bürotraktes. Die bebaute Fläche hat eine Größe von 150 mal 50 Metern, das Investitionsvolumen beträgt circa 15 Millionen Euro.
Aktuell beschäftigt die Firmengruppe mit Sitz des Familienunternehmens in Erbendorf im Eschenbacher Industriegebiet 50 Mitarbeiter. Nach Inbetriebnahme des Erweiterungsbaues sollen es bis zu 150 Beschäftigte werden. Fertigungsleiter und Chefverkäufer Silvio Wartha nennt als Hauptkunden Unternehmen aus dem süddeutschen Raum und aus dem benachbarten Ausland.
Beim Meinungsaustausch mit Bürgermeister Marcus Gradl begrüßte Firmenchef Alfons Meierhöfer Überlegungen der Stadt, mittelfristig für das Industriegebiet „Am Stadtwald“ eine zweite Straßenanbindung an die Bundesstraße 470 zu schaffen.
Quelle: onetz.de